Slowenien 04.06.2023-25.06.2023

 

04.06.23

 

Bevor wir unseren Jahresurlaub starten konnten, trafen wir uns noch mit der Familie, um einen 80. Geburtstag zu feiern. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir nach Hause, tauschten das Auto gegen das Wohnmobil aus und füllten noch schnell den Tank und den Geldbeutel auf.

 

Nun konnte es endlich losgehen. Normalerweise starteten unsere Reisen am Freitagnachmittag nach der Arbeit. Stattdessen fuhren wir nun am Sonntagnachmittag los und hatten erfreulicherweise wenig Verkehr auf den Straßen. Mühelos und ohne Stau kamen wir unserem Wunschziel, dem Stellplatz in Planica in Slowenien, immer näher.

 

Gegen 21:30 erreichten wir dann den Stellplatz und verbrachten nach dem Abendessen und einem Abschussdrink  eine ruhige Nacht.

 

Übernachtung: Planica Stellplatz

05.06.23

 

In der Nacht hatte es angefangen zu regnen. Schnell waren wir uns einig, den Tag ganz langsam zu beginnen und drehten uns nochmals in unseren Betten um, um eine weitere Runde zu schlafen. Das Wetter wollte sich auch im Laufe des Vormittags nicht besseren und dicke Regenwolken hingen über den Skiflugschanzen und dem Triglavgebirge. Es nütze alles abwarten nichts. Nach dem Frühstück suchten wir unsere Regenkleidung heraus und machten eine kleine Tour zum Informationscenter von Planica.

Den Rest des verregneten Nachmittags verbrachten wir im Wohnmobil mit Lesen und Kaffeetrinken und warteten auf besseres Wetter.

 

Nach dem Nachmittagskaffee wurden die dicken Regentropfen dann von einem Nieselregen abgelöst. Das war unsere Chance, doch noch eine kleine Wanderung zu unternehmen.

 

Rechtzeitig vor dem nächsten starken Regenguss erreichten wir das Wohnmobil wieder und verbrachten nochmals eine ruhige Nacht.

 

Übernachtung: Stellplatz Planica

06.06.23

 

Unsere Parkgebühr beglichen wir am Automaten und konnten uns nun auf den Weg über den Vrsicpass machen.

 

Zuvor legten wir jedoch noch einen kleinen Zwischenstopp im Naturreservat Zelenci ein. Das smaragdgrüne Wasser konnte von einem Aussichtsturm oder von 2 Stegen aus betrachtet werden. Leider regnete es schon wieder und ein längeres Verweilen an der bezaubernden Stelle machte wenig Spaß.

 

Einen weiteren kurzen Zwischenstopp legten wir am Jasna See bei Kranjska Gora ein, um den berühmten Steinbock mit den goldenen Hörnern zu fotografieren. Durch den Parkplatzmangel war dies nur ein kurzes Anhalten für das gewünschte Foto und noch ein schneller Blick zur Hängebrücke mit den Wasserfällen.

Nun konnte die eigentliche Fahrt über den Pass beginnen.  Kurve um Kurve schraubten wir uns langsam den Berg nach oben. Schon an der 8. Haarnadelkurve wartete bereits der nächste Fotopunkt auf uns. Die russische Holzkapelle wurde 1916 zur Erinnerung an russischen Kriegsgefangenen erbaut, und ist sowohl ein Mahnmal gegen den Krieg als auch eine symbolische Verbindung zwischen Slowenien und Russland.

 

Bei unserer Fahrt legten wir an der 22. Kurve die nächste Pause ein, um ein leckeres  Weißwurstfrühstück  im Nebel abzuhalten. Geplant hatten wir dies für einen Weitblick über die Julischen Alpen. Leider wurde uns der Blick wegen des Nebels verwehrt.  Die Weißwürste schmeckten auch ohne den Ausblick sehr lecker.

 

Langsam fuhren wir wieder talwärts und die Bremsen verbreiteten schon unangenehme Gerüche.   

Einen sehr schönen Campingplatz fanden wir kurz darauf  direkt an der Soca und erhielten einen sehr schönen Platz.

Nun war wieder einmal eine Tasse Nachmittagskaffee fällig. Wir beschlossen, nach den verregneten 2 Tagen nun eine kleine Wanderung entlang der Soca zu machen.

 

Bereits am Campingplatz wurden wir von der Schönheit des türkisblauen Wassers überrascht.

Direkt bei Beginn der Wanderung konnten wir die kleinen Socatröge bewundern. Unsere Tour führte uns immer an der Soca entlang mit zu einer Hängebrücke bei den großen Socatrögen.

 

Direkt an der Sehenswürdigkeit waren einige Parkplätze angelegt und dementsprechend trafen wir auch mehrere Personen an.

 

Auf gleichem Weg wanderten wir wieder zum Campingplatz zurück und warfen noch unseren Grill an.

 

    

Übernachtung: Campingplatz Jelincic, Socatal

07.06.23

 

Beim Bezahlen der Übernachtungssumme fragten wir kurzentschlossen nach, ob noch ein Platz für eine weitere Nacht frei wäre. Glücklicherweise erhielten wir noch einen freien Platz, der uns reserviert wurde. Deshalb konnten wir unser geplantes Programm einhalten.

 

So fuhren wir immer an der Soca entlang, in ein Seitental zur Festung Kluze. Parallel zur Straße konnten wir unser Wohnmobil parken und besichtigten die Festung, die während der österreichisch-ungarischen Monarchie zwischen 1987 und 1900 erbaut wurde.

 

Anschließend unternahmen wir eine Wanderung zur Festung Fort Herrmann, die zunächst durch einen 100 Meter langen Steintunnel führte und sich dann langsam den Berg nach oben führte.

Da die  Decken des Bauwerks zum Teil schon eingestürzt waren, sollte die Festung nicht betreten werden, was einige Wanderer jedoch nicht davor abhielt einen Blick ins Innere zu werfen.

 

 

Wieder zurück am Campingplatz parkten wir unser Wohnmobil auf dem neuen Stellplatz. Die Plätze waren eher für kleinere Camper gedacht und somit erforderte es etwas Rangierarbeit, bis wir in unserer Parkposition für die nächste Nacht waren. Anschließend verbrachten  wir einen sehr ruhigen Nachmittag mit Nichtstun, was bei uns eher selten vorkommt.

 

Am Abend fuhr ein Verkäufer für frisches Obst und Gemüse auf den Campingplatz, der von uns für 3 Paprika, einer Schale Aprikosen und 2 Flaschen Bier doch tatsächlich 22,00 € verlangte.

Als der diese Summe nannte, hätten wir am liebsten unseren Einkauf rückgängig gemacht.

 

Übernachtung: Campingplatz Jelencic, Socatal

08.06.23

 

Mit einem gemütlichen Frühstück starteten wir in den Tag. Nachdem alle Dinge wieder ordentlich verstaut waren und die Rechnung am Campingplatz bezahlt war, machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel. Eigentlich wollten wir entlang der Soca nochmals bei den Socatrögen anhalten und diese bezaubernde  Natur erneut bestaunen. Mangels eines geeigneten Parkplatzes mussten wir dieses Vorhaben leider streichen. Also fuhren wir weiter in Richtung Bovec als es auf einmal einen Knall gab. Wir waren an einer Engstelle mit einem anderen Fahrzeug auf Höhe der Spiegel kollidiert. Dabei waren wir schon auf dem äußersten rechten Fahrbahnrand, der leicht abschüssig war. Beide Fahrzeuge mussten erst einmal eine geeignete Stelle zum Parken finden. Schnell sammelten wir die einzelnen Teile auf der Straße wieder auf, tauschten die Adressen aus und klebten den herunterhängenden Spiegel mit Panzertape einigermaßen wieder zusammen.

 

Auf der Weiterfahrt wollten wir noch einen Stopp in Bovec einlegen und zumVirje Wasserfall wandern.

Die Zufahrtsstraße zum Parkplatz war für Wohnmobile jedoch bedauerlicherweise gesperrt. Irgendwie war uns nach dem vorherigen Zusammenstoß  auch etwas die Lust auf Wanderung vergangen.

Also steuerten wir einen Campingplatz in Kobarid an und kamen mit einer Tasse Kaffee und einem Imbiss erst mal wieder etwas zur Ruhe. Ein Schreiben an die Versicherung zur Meldung des Unfalls war auch relativ schnell erledigt.

 

Da bei unserem Spiegelcrash auch eine Glühbirne kaputtging, machten wir uns am Nachmittag zu Fuß auf den Weg, um ein Autohaus mit entsprechenden Ersatzteilen zu finden.

Beim 2. Geschäft wurden wir fündig und erhielten das gewünschte Teil. Beim Rückweg entdeckten wir noch eine Softeisdiele nach einem ganz neuen Konzept der Selbstbedienung. Jeder konnte sein Eis mit entsprechenden Toppings zusammenstellen. Auf dem Rückweg suchten wir noch einen kleinen Supermarkt, um ein paar Tomaten zu kaufen, die auch nur die Hälfte kosteten, als der Halsabschneider vom Vortag dafür wollte.  

  

Nach einem leckeren Abendessen und einer schönen warmen Dusche verzogen wir uns wegen der lästigen Mücken relativ schnell in unser Wohnmobil zurück.

 

Übernachtung: Kamp Rut, Kobarid 

09.06.23

 

Nach dem Frühstück unternahmen wir eine Wanderung, die uns zunächst zur markanten Kirche, dem italienischen Beinhaus führte. Steil stiegen wir den Weg über einen kleinen Trampelpfad nach oben.

Offensichtlich hätten wir es auch einfacher haben können, denn vor der Kirche befand sich ein großer Parkplatz. Wir genossen den Ausblick ins Socatal und  starteten unsere Drohne für einige Fotoaufnahmen.

Unser Weg führte uns weiter über zum Teil sehr schmale Pfade, bis wir auf den  eigentlichen Weg, der zum  Koijak Wasserfall führte, kamen. Dieser Weg war breit ausgebaut und viele Wanderer hatten offensichtlich das gleiche Ziel wie wir.

 

Kurz vor der eigentlichen Attraktion mussten wir ein Kassenhäuschen passieren, bei dem wir pro Person  5,00 € Eintrittsgeld bezahlen mussten.

 

Die Wanderung führte uns noch durch eine kleine Schlucht und schon konnten wir den ganz besonderen Wasserfall bestaunen, der in einer Höhle herabstürzt.  Als wir ankamen, seilte sich gerade eine Gruppe wagemutiger Männer von den Klippen ab und stürzten sich die letzten Meter in das kühle Nass. Wir bestaunten einige Zeit den Aktivitäten der Kletterer, die sich in den winzigen See stürzten.

Auf dem Rückweg wanderten wir an der Soca entlang, und bestaunten eine weitere Gruppe, die sich von einer Hängebrücke in das türkisblaue Wasser stürzten. Nach einiger Zeit passierten wir die Napoleon-Brücke und erreichten nach einem kurzen Stopp im Einkaufsmarkt von Kobarid wieder den schönen Campingplatz Kamp Rut.

 

 Den Rest des Tages erholten wir uns von der Wanderung und genossen die Ruhe auf dem Platz.

 

Übernachtung: Kamp Rut, Kobarid

10.06.23

 

Vor unserer Weiterfahrt füllten wir im Supermarkt von Kobarid noch unsere Vorräte auf. Als nächstes Ziel steuerten wir den kleinen Ort „Kanal“ an. Auf dem Campingplatz direkt an der Soca fanden wir einen Platz und machten erst einmal eine Mittagspause.

 

Der von uns angesteuerte Skulpturengarten entpuppte sich eher als Flop. Bis auf einen geschnitzten Kopf konnten uns nur wenige der Objekte begeistern, vielleicht fehlte uns auch das Verständnis für diese Art von Kunst.

 

Im Reiseführer wurde der Ort Kanal als lebhafter kleiner Ort vorgestellt. Bei unserem Besuch wirkte der Ort auf uns jedoch als verschlafenes Nest. Wir fanden lediglich eine offene Bäckerei und eine Bar neben dem Neptunbrunnen vor, die mit einem Plakat von 1,70 € für einen Liter Wein Werbung machte.

 

Auf Nachfrage war dies allerdings der Mitnahmepreis und nur in einem 5 Liter Gebinde erhältlich.

Bei Verzehr vor Ort, wurde uns jedoch ein Angebot von 1,00 € pro Glas Wein angeboten, welches wir nicht abschlagen konnten.

 

Übernachtung: Campingplatz Kamp Korade, Kanal

11.06.23

 

Am nächsten Tag steuerten wir  die Weingegend von Brda an. Zunächst machten wir Halt an einem Wanderparkplatz und wollten noch eine kleine Wanderung unternehmen. Es zogen jedoch dunkle Regenwolken auf und wir entschlossen uns bei einem Winzer, Vina Sosolic einen Stellplatz anzufahren, bei dem wir sehr freundlich begrüßt wurden. Obwohl an diesem Wochenende ein größeres Event beim Winzer stattfand, konnten wir auf einer Wiese einen Stellplatz bekommen und meldeten uns am späteren Nachmittag für ein Weintasting an.

Leider wurden wir an diesem Nachmittag von mehreren heftigen Regenfällen überrascht und der absolut schön angelegte Garten mussten wir vom Wohnmobil aus betrachten.

 

Bei der Weinverkostung durften wir 5 verschiedene Weine testen und deckten uns anschließend mit 3 Flaschen Rebula ein.

 

Beim Versuch, das Wohnmobil für die Nacht einigermaßen gerade auszurichten, versanken wir immer mehr in der inzwischen als Schlammmasse verwässerten Wiese. An ein selbständiges Herauskommen war nicht mehr zu denken. Als sich langsam die letzten Eventgäste verabschiedeten, machten wir imd beim Winzer auf unsere Misere aufmerksam und wurden anschließend von einem Jeep wieder auf festen Grund abgeschleppt. Als Dankeschön  kauften wir nochmals eine Flasche Rebula, die wir  im Garten der Winzerei genießen konnten, nun wieder bei schönem Wetter.

 

Übernachtung: Winzerei Vina Sosolic, Zalo Breg

12.06.23

 

Um einen Übernachtungsplatz in der beliebten Gegend von Piran zu bekommen, fuhren wir auf direktem Weg an die Adriaküste. In Piran angekommen stellte sich kurz die Frage, ob wir dem  Campingplatz oder Stellplatz übernachten sollen. Bei dem preislichen Unterschied viel die Wahl schnell auf den Stellplatz gefallen, da dieser sich in den Flächen nicht wesentlich vom daneben befindenden Campingplatz unterschied.

 

Nach einer kleinen Wanderung an der Küste entlang erreichten wir den wohl schönsten Ort an der slowenischen Riviera. Die kleinen Gassen abwärts zum Hauptplatz strahlen einen intensiven mediterranen Flair aus.

 

Fast menschenleer konnten wir den berühmten ovalen Hauptplatz überqueren, als wir bemerkten, dass dieser für eine Filmaufnahme genutzt wurde und sich am Rande des  Platzes Kameras und Crew niedergelassen hatten.

 

Vorbei am prächtigen Hafen flanierten wir an zahlreichen Cafés und Bars vorbei zum Leuchtturm.

Eine in Stein gehauene Dame markiert hier den westlichsten Punkt des Landes.

 

Bei der drückenden Hitze war es nun auch einmal Zeit das typische slowenische Bier Lasko zu testen.

Am Ende des Hafens, nahe dem Busbahnhof fanden wir ein schön angelegtes Lokal mit direktem Blick auf den Leuchtturm von Piran.  

 

Frisch gestärkt machten  wir uns wieder auf den  Rückweg, nicht ohne zuvor noch einen Blick über die Dächer von Piran  zu werfen.

 

Wieder am Stellplatz angekommen wurden  wir überrascht, denn jetzt hieß es für die nächste Nacht: Kuschelcampen. Die Fenster konnten nur mit gegenseitiger Berührung geöffnet werden, und bei der Eingangstür des Wohnmobils war ebenfalls nicht mehr viel Platz übrig.

 

Bei so viel Enge zogen wir es vor, den Abend mit einem Bier direkt an der Adria auf einem Mäuerchen zu verbringen und den Blick in Richtung Triest und den ankommenden Schiffen zu richten.

 

Übernachtung: Stellplatz Camperstop Piran, Fiesa

13.06.23

 

Nach dem Frühstück wanderten wir den Küstenweg wieder in Richtung Piran, um mit dem Bus nach Isola zu fahren.

 

Das in vielen Reiseführern als wunderschöne Küstenstadt angepriesene Fischerdorf erweckte bei uns wenig Begeisterung.  Nur wenige Shops waren geöffnet und die Gassen wirkten wie ausgestorben. Lediglich einige Schulklassen waren wieder unterwegs.

 

Nachdem wir mehrere Stellen abgelaufen waren entschlossen wir uns wieder mit dem Bus zurück nach Piran zu fahren. Dieses kleine Küstendorf wirkte auf uns viel lebendiger. Nur unweit des Busterminals steuerten wir wieder eine kleine Kneipe am Hafen an und erfrischten uns mit einem slowenischen Bier.

 

Zum Abendessen kehrten wir an den Stellplatz zurück, der wieder sehr voll und eng gestellt war.

Eigentlich wollten wir einen Sonnenuntergang am Meer betrachten und sind deshalb am Abend nochmals nach Piran gelaufen. Leiter versteckte sich die Sonne gerade während des Untergangs hinter einer Wolke und wir warteten vergebens auf ein Nachglühen des Himmels.

 

Als wir versuchten, die Küste mit Leuchtturm mit einem Drohnenflug aufzunehmen, kam gerade zu diesem Zeitpunkt die Polizei vorbeigefahren und verwehrte uns den Drohnenflug.  Kaum hatten wir eingepackt und die Polizei war weitergefahren, packte ein anderer Tourist ein paar Meter weiter seine Drohne aus. Schade, wir haben uns das nun nicht nochmals getraut.

 

Übernachtung: Stellplatz Camperstop Piran, Fiesa

14.06.23

 

Für den folgenden Tag stand ein echtes Highlight auf dem Plan. Wir besuchten die Höhlen von

Scocjan und kamen gerade rechtzeitig an. Kaum hatten wir unsere Tickets gekauft, ging die Führung, die nur 1-mal pro Stunde startete auch schon los. Zunächst war ein ca. 20-minütiger Fußmarsch mit einer riesigen  Gruppe zum Eingang der Höhle angesagt. Als alle Teilnehmer sich dann am Höheneingang eingefunden hatten, wurde die Gruppe nach slowenischer und englischer Sprache aufgeteilt.

 

Nach einer kurzen Einweisung, was alles zu unterlassen ist (leider auch das Fotografieren)

wanderten wir auf gut ausgebauten Wegen durch die Höhle und bekamen vieles erklärt.

Leider hatte die Führerin ein etwas undeutliches Englisch und wirkte auch weniger motiviert. 

 

Das Besondere an der Höhle sind die 26 Wasserfälle, die bis zu 30 Meter hoch sind  und einer 47 Meter hohen Brücke über den Fluss Reka.

 

Am Ende der Höhlentour gab es dann 3 Varianten, um wieder zum Eingangsbereich zu kommen.

Wir wählten die lange Variante, die wegen der vielen angegebenen Stufen vermutlich die anderen Teilnehmer abhielt zu gehen. Völlig alleine konnten wir den Rundweg Richtung Eingang gehen und waren von der Schönheit und Vielseitigkeit der Wanderung absolut begeistert. Dieser Teil des Weges gefiel uns sogar noch besser als der eigentlichen Höhlenrundgang. Alle paar Meter mussten wir anhalten und Fotos zu machen und die wunderbare Natur in uns aufsaugen.

 

Zum Übernachten fanden wir einen neu angelegten Stellplatz in Divada, der nur nach vorheriger Bezahlung durch Schrankenöffnung benutzt werden konnte. Somit haben die vielen Camper auch keinen Zutritt, die nur ihr Abwasser kostenlos entsorgen möchten.

 

Nach einer Kaffeepause machten wir uns noch auf dem Weg in die Dorfmitte, um bei einem kleinen Geschäft unsere Vorräte wieder aufzufüllen.

 

Übernachtung: Stellplatz Divada

15.06.23

 

Mit der Höhlenburg in Predjama stand unser nächstes Topziel auf dem Programm. Nachdem wir 10,00 € nur für ein Parkticket bezahlen mussten, konnten wir unser Wohnmobil dafür auf einem ganz neu gestalteten Parkplatz abstellen.

 

Nach einem kleinen Aufstieg und der nächsten Ticketkasse konnten wir die größte Höhlenburg der Welt besichtigen. Die mächtige, mysteriöse und uneinnehmbare Burg ist in eine senkrechte 123 m hohe Felswand eingebaut und thront dort bereits seit über 800 Jahren.

 

Mit einem Audioguide wurden wir durch die Burg geführt und konnten uns so im eigenen Tempo alles genau Anhören und Anschauen.

 

Das Besondere an der Burg ist, dass diese in eine Höhle überging, die wir auch noch anschauen konnten.

Da wir schon gegen 15:30 Uhr den Stellplatz beim P+R in Ljubljana erreichten, entschlossen wir uns nach einer Kaffeepause noch in die Innenstadt zu gehen. Die Buslinie fuhr direkt am Stellplatz los und nach kurzer Zeit erreichten wir auch schon unser Ziel. Wir steuerten zunächst das etwas abgelegene Viertel Metelkova an, ein ehemaliger leerstehender Kasernenkomplex, der von Künstlern und Aktivisten besetzt wurde. Der Himmel ließ nicht gutes erahnen, da schon wieder ganz dunkle Wolken aufzogen. Leider waren wir noch vor der offiziellen Öffnungszeit in dem Viertel und konnten keinen Unterschlupf in einer der alternativen Kneipen finden.

 

So entschlossen wir uns wieder Richtung Innenstadt zu laufen und erreichten gerade noch rechtzeitig vor dem großen Platzregen eine Bankfiliale mit Vordach zum Unterstehen.

 

Wir hatten trotz Regens unseren Spaß, mit welchen kreativen Ideen sich mache Menschen während des Regenschauers schützten und auf den Weg machten.

 

In einer richtig netten Kneipe Route 66 konnten wir uns ein leckeres Bier gönnen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.

 

Beim Aussteigen aus dem Bus hatten wir am Nachmittag eine Veranstaltungsbühne entdeckt, bei der es am Abend eine kostenlose Vorführung gab. Bedauerlicherweise war die Uhrzeit  auf verschiedenen Plakaten unterschiedlich angegeben und so warteten wir  über eine Stunde auf den Beginn.

 

Zwischenzeitlich war es bereits 21:00 Uhr, als das Sinfonieorchester begann. Nach einer Ouvertüre folgte eine Solistin, die offensichtlich nur den Vokal „A“ kannte.  Das nächste Lied überraschte uns dann aber wieder, da die Harfenspielerin zu Flamenco klängen auch noch das Tanzen anfing. Beim 4. Lied verließen wir dann die Veranstaltung, da es ohne Jacke doch sehr kühl geworden war und wir auch Hunger verspürten.

 

Mit dem Bus wieder am Stellplatz angekommen, mussten wir uns erst mal aufwärmen und stärken.

 

Übernachtung: Stellplatz Dolgi Most P&R, Lubljana

16.06.23

 

Die Nacht war sehr laut durch die vielen Züge und der nahen Straße. Daher starten wir auch am Morgen relativ früh für einen weiteren Besuch in Ljubljana.

 

Mit dem Bus fuhren wir zunächst bis zum Tivoli Park. Den schön angelegten Park durchwanderten wir, um anschließend auf dem im Sommer jeden Freitag stattfindenden Food-Markt zu streifen. Leckereien aus allen möglichen Ländern wurden hier frisch zubereitet und präsentiert.

 

Wir entschlossen uns für Schawarma ein Gericht aus der arabischen Küche.

Als weiterer Punkt auf unserer Urlaubsplanung stand der Besuch des Bierbrunnens in Zalec auf dem Programm. Nach dem Kauf eines Glaskruges konnte an 6 Zapfstellen je 0,1 l unterschiedlichster Biere gezapft werden. Da wir bereits nachmittags gegen 16:00 Uhr am Bierbrunnen eintrafen, waren noch nicht sehr viele  Menschen anwesend.

 

Anschließend fuhren wir weiter nach Celje und fanden auf einem kostenlosen Stellplatz in der Nähe der Tennisplätze noch einen Platz.

 

Nach dem Abendessen drehten wir noch eine Runde durch die schöne Kleinstadt Celje, die uns bedeutend besser als Ljubljana gefallen hat.

 

Übernachten, Celje bei den Tennisplätzen

 17.06.23

 

Für den Besuch der ältesten Burg Sloweniens in Celje benötigten wir den ganzen Vormittag.

Noch rechtzeitig bevor die Besuchermassen bzw. die zu erwartenden Hochzeitsgäste eintrafen, waren wir mit unserer Besichtigung fertig und konnten im Burgcafé noch unseren Wertgutschein für den Eintrittspreis einlösen.

Anschließend fuhren wir weiter und machten beim Kartäuserkloster in Seiz einen kleinen  Zwischenstopp. Da uns der Eintrittspreis zu hoch erschien, drehten wir nur eine kleine Runde an den Klostermauern entlang und entschlossen uns, lieber das nächste Ziel anzufahren.

 

In Google Maps entdeckten wir eine als Lost Place angegebenes altes, verlassenen Schloss in der Nähe von Ptuj.

Der Zutritt ins Innere des Schlosses war jedoch nicht gestattet und das Gelände auch Videoüberwacht.

Für eine kurze Pause machte das Dornröschenschloss aber trotzdem was her.

Als letzten Stopp für diesen Tag hatten wir den Weinort Jeruzalem ausgesucht. Beim 4 **** Hotel Gostilna Trnek fragten wir an, ob es erlaubt ist, mit dem Wohnmobil über Nacht zu parken.  Wir probierten auf der Hotelterrasse einen Hauswein und entschlossen uns auch mal ein leckeres  Abendessen  zu gönnen.

Während wir auf unser Essen warteten, wurden im Garten Vorbereitungen für einen Geburtstag getroffen und die Liveband spielte sich auch schon ein.  So hatten wir auch noch eine schöne Unterhaltung während unserer Mahlzeit. Nach dem leckeren Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang und versuchten noch einige Aufnahmen mit der Drohne zu machten. Leider waren wir für einen Sonnenuntergang fast schon zu spät dran.

 

Übernachtung: Stellplatz Jeruzalem

18.06.23

 

Für unser Frühstück im Freien hätten ihr uns keinen schöneren Platz wünschen können. Direkt vor dem Wohnmobil hatten wir einen traumhaften Ausblick über die Weingegend von Jeruzalem.

Einige Besucher, die den Hotelparkplatz ansteuerten, schauen schon ganz neidisch auf unser leckeres Frühstück, das diesmal sogar aus gebratenem Speck und Eiern bestand.

 

Frisch gestärkt machten wir uns wieder auf die Weiterfahrt und besichtigten dazwischen noch die Stadt Ptuj. Der Eintritt in die Burg erschien uns zu teuer, uns reichte auch der Blick über die roten Dächer von Ptuj von oben. Über einen sehr steilen Kopfsteinpflasterweg (bei dem wir erst später feststellten, dass dieser eigentlich gesperrt war) machten wir noch einen kleinen Abstecher am Kloster vorbei, bevor wir wieder unser Wohnmobil erreichten. Dieses hatten wir etwas außerhalb der Stadt auf einem Supermarktparkplatz abgestellt.

 

Nun hieß es wieder etwas Strecke zu machen, da wir am nächsten Tag die Hirtensiedlung Velinka Planina besuchen wollten. Für eine Kaffeepause legten wir unterhalb der Burg Velje einen Stopp ein und erreichten dann gegen Abend den Campingplatz Kraljev Hrib.

 

Die Anfahrt zum Campingplatz war schon sehr steil und die Straße  sehr ausgefahren. Endlich oben am Campingplatz angekommen wurde uns ein Platz zugewiesen, bei dem wir mit unseren Wohnmobilen an die Grenzen kamen. Die Reifen drehen nur durch und hinterließen schwarze Abriebstellen auf dem Teer, während das Wohnmobil immer mehr abrutschte. Wir entschlossen uns daher einen etwas tiefer liegenden noch freien Stellplatz anzufahren.

 

Auch die Duschen auf dem Platz wirkten auf uns wenig einladend und wir zogen es daher vor, im eigenen Wohnmobil zu duschen

Übernachtung: Kamp Kraljev Hrib ( bei Velinka Planina )

19.06.23

 

Gleich nach dem Frühstück, fuhren wir die abenteuerliche Straße wieder abfährst auf einen Parkplatz in der Nähe der Seilbahn zur Hirtensiedlung Velinka Planina. Nachdem die Tickets gelöst waren,  betraten wir die übervolle Kabinenbahn und  konnten die  ersten 1100 Meter Höhenunterschied gemütlich überwinden. Eine im Reiseführer angegebene Seilbahn existierte nicht mehr,  bzw. befand sich gerade im Wiederaufbau.  Die Dame am Ticketverkauf machte uns noch darauf aufmerksam, dass es dafür nun einen Shuttleservice mit einem VW-Bus gibt.

 

Hätten wir gewusst, wie steil und anstrengend der Aufstieg bis zur eigentlichen Hirtensiedlung ist, hätten wir vermutlich diesen zusätzlichen Service und den relativ teuren Aufpreis  für uns in Anspruch genommen.  Oben auf dem Hochebene angekommen wurden wir jedoch wie in eine andere Welt versetzt. Die typischen Hirtensiedlungen verteilten sich auf einer großen Fläche und der typische Hirte mit seinem Umhang war als touristischer  Fotospot auch schon beim Lokal sichtbar.

 

Wir steuerten relativ zügig die eigentliche Hirtensiedlung Velinka Planina an und hatten an den relaxten Kühen mit Ihrem Nachwuchs vor einem verfallenen Stall einige nette Fotomotive.

 

Der teure Preis für die Seilbahn und die Anstrengungen für den Aufstieg hatten sich richtig gelohnt.

Die Velinka gilt als einzigartige Siedlung in Europa, die sogar ganzjährig bewohnt sein soll.

Viele der typischen Hütten waren bei unserer Ankunft jedoch nicht bewohnt.

Nachdem wir den steilen Abstieg und mit der Seilbahn wieder im Tal angekommen waren, fuhren wir weiter nach Bled auf den Stellplatz.

 

Während wir das Wohnmobil mit Frischwasser versorgen, wurde gerade einer der begehrten Plätze wieder frei.

 

Nach einer kleinen Kaffeepause und dem Abendessen, bei dem wir fast vergeblich nach einem Schattenplatz suchten, machten wir uns am Abend noch auf einen Spaziergang an die Uferpromenade.

 

Für Sonnenuntergangbildern waren wir jedoch schon wieder zu spät dran.

 

Übernachtung: Stellplatz Bled

20.06.23

 

Auf dem Stellplatz war schon morgens ein reges Kommen und Gehen. Wir entschlossen uns noch einen Tag in Bled zu bleiben und eine Seeumrundung zu machen.

 

Der Weg führte uns zum Teil parallel zur Straße immer sehr am See entlang. Ungefähr auf halber Strecke legten wir an einem Strandbad eine  Pause ein und stellten fest, dass hier etwas andere Preise angesetzt waren.

 

Wieder im Stellplatz angekommen, verbrachten wir einen ruhigen Nachmittag und konnten uns am Abend auch nicht auf einen erneuten Stadtbesuch begeistern.

 

Übernachtung: Stellplatz Bled

21.06.23

 

Geplant hatten wir den Besuch der Vintgar Klamm mit einem öffentlichen Bus anzufahren. Hierfür hatten wir uns extra in der Touristeninfo nach den Abfahrtzeiten und dem Ort erkundigt. Doch als wir den Busbahnhof erreichten, kam leider kein Bus der unser Ziel ansteuerte. Stattdessen waren nur organisierte Unternehmen vor Ort, die einen recht teuren Shuttleservice anboten.

 

Also gingen wir die 1,5 km wieder zum Stellplatz zurück, entsorgten das Wohnmobil und machten uns selber auf den Weg in Richtung Vintgar Klamm. Kurz nach Bled entdecken wir einen P+R  Parkplatz, der einen kostenlosen Shuttleservice anbot. Dieser fuhr uns sogar bis kurz vor den Eingang der Klamm.

 

Vermutlich sollte es so sein, dass wir den öffentlichen Bus nicht fanden, nun hatten wir es deutend einfacher. Nach einigen Metern hatten wir den Eingang zur beliebten Klamm erreicht, unser Ticket gelöst, welche mit 10,00 € pro Person veranschlagt war, und stellten uns in die Schlange, um auf unseren Zutritt zu warten.

 

Die 1600 Meter lange und bis zu 250 Meter tiefen Schlucht war schnell durchwandert und endete an einem tosenden Wasserfall. Jetzt stand ein längerer Rückweg  mit steil nach oben führenden Treppen an.  Wieder am Eingangsbereich der Vintgar Klamm angekommen warteten wir nur kurze Zeit bis wir vom Shuttle wieder abgeholt wurden und zum P+R zurückgefahren wurden.  Für nur 10,00 € war dies die günstigere Lösung. Für den eigentlich teuren Eintritt hätten wir doch einiges mehr erwartet und waren von dieser als touristisches Highlight angepriesene Naturschönheit etwas enttäuscht.  

 

Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Bohinj See. Leider fanden wir auf dem gewünschten Campingplatz keinen Platz und mussten die ganze Stecke wieder zurückfahren.

 

In der Nähe von Bled fanden wir dann auf dem Campinglatz Kamne in Dovje doch noch einen sehr schönen Platz. Wir konnten uns einen freien Platz auswählen und verbrachten eine sehr ruhige Nacht.

 

Übernachtung: Campingplatz Kamne

22.06.23

 

Ganz in der Nähe des Campingplatzes befand sich der Wasserfall Pericnik. Mit dem Wohnmobil war uns die Durchfahrt der Mautstraße, die nur 2,50 m breit war, nicht gestattet. Daher mussten wir 4,5 km auf einer Teerstraße, immer leicht ansteigend zurücklegen, um an den Einstieg zur Wasserfallwanderung zu kommen.

 

Viele Autofahrer und Radfahrer überholten uns,  und zum ersten Mal in diesem Urlaub vermissten wir unsere Fahrräder bzw. beneideten die Van-Fahrer.    

 

Der Aufstieg zum Wasserfall war sehr steil, lohnte sich aber absolut. Mit 52 Meter Fallhöhe ist er einer der höchsten Wasserfälle Sloweniens. Das Besondere an diesem Wasserfall ist, dass man hinter dem Wasserfall wandern kann, was jedoch nicht ganz  trocken vonstattengeht.

 

Wieder an der Hütte angekommen, genossen wir noch ein leckeres Bier, bevor wir uns wieder auf den Rückweg auf der Teerstraße machten. Auf diesem Weg entdeckten wir dafür viele schöne Einblicke auf den tiefblauen Fluss und wurde somit für unsere Mühe belohnt.

 

 

Unser nächster Stopp  sollte nochmals das Zelenci Naturreservat sei, ist dem wir unsere Reise bereits begannen. Da es bei unserem ersten Besuch regnete, versuchten wir es diesmal  nochmals bei  besserem Wetter.

 

Zum Übernachten fuhren wir nochmals zum Stellplatz Planica und konnten unser Abendessen vor einer traumhaften Bergkulisse des Triglav Nationalparks genießen.

 

Zuvor schauten wir noch einige Zeit den Skispringern beim Training zu und genossen den schön angelegten Schattenplatz inmitten der Bäume.

 

Übernachtung: Stellplatz Planica

23.06.23

 

Mit einem Frühstück vor traumhafter Kulisse konnten wir den Tag beginnen.

Einen Blick auf die Wetterapp  ließ es uns jedoch etwas schneller beenden. Da für nachmittags

Regen gemeldet wurde, wollten zuvor noch unsere Wanderung zur  Kapelle und der ehemaligen Käserei machen.  Der Weg führte uns immer leicht bergauf und nach ca. 4 km erreichten wir die bewirtschaftete Almhütte.

 

Den Rückweg legten wir dann mit etwas schnelleren  Schritten zurück, da sich der Himmel immer mehr verdunkelte und bereits die ersten Blitze und Donner zu erkennen waren. Noch rechtzeitig vor Regenschauer erreichten wir unser Wohnmobil und verbrachten den Rest des Tages mit Nichtstun. Wir beendeten unsere Rundreise mit dem gleich schlechten Wetter, wie wir begonnen hatten.   

Übernachtung: Stellplatz Planica

24.06.23

 

Bedauerlicherweise war nun schon unser letzter Urlaubstag eingetroffen. Bevor es jedoch auf die Autobahn ging, wählten wir für den ersten Abschnitt den Wurzelpass und legten beim Bunkermuseum noch einen Zwischenstopp ein.

 

Am Eingang wurden wir über Österreichs Alpenfestung aus dem Kalten Krieg informiert und konnten anschließend  die Sperrstellungen und die 7 Bunker mit den Verbindungsgängen und Kampfstellungen besichtigen. Dieser Originalschauplatz war  Zeitgeschichte zum Anfassen und Wahrnehmen. Neben der Möglichkeit, mit einem Panzer mitzufahren, wurde auch Kanonengulasch angeboten.

 

 

Nach ausgiebiger Besichtigung hieß es dann aber für uns auch, Strecke zu machen,  und den endgültigen Heimweg anzutreten. 

 

 

Fazit:

 

 

Fast 3 Wochen Slowenien waren wie im Flug vergangen.  Wir waren vor allem von der Vielfalt Sloweniens begeistert. Mit hohen Bergen, Pässen, Weingegenden und auch mediterranem Flair, aber vor allem durch die türkisblauen Flüsse und Seen präsentierte sich Slowenien als sehr abwechslungsreiches Land für uns, welches wir bestimmt einmal wieder besuchen werden. 

 

 

 

blau Tanken 371,84
orange Stellplatz 531,75
grau Lebensmittel 180,55
gelb Eintritte 427,63
hellblau Luxus 226,60
grün sonstiges 11,17
    1.749,54