Burgfest Hohentwiel und My Cabin 14.07.-16.07.23

 

Pünktlich zur Kaffeezeit erreichten wir den auf einer Anhöhe gelegene Bioobsthof. Nach einem kurzen Gespräch mit Thomas dem Inhaber konnten wir unser Wohnmobil parken und packten bei der Hitze erst einmal unsere Stühle und Tisch aus und genossen den Schatten nahe des kleinen Obsthüsles. Mit einem gekühlten Mojito (hatten wir als Fertigprodukt bei Aldi entdeckt) konnte das Wochenende beginnen.

 

Gegen Abend unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang. Aufgrund der Hitze kehrten wir jedoch sehr schnell wieder zum Wohnmobil zurück und verbrachten einen ruhigen Abend. Zur späteren Stunde kam noch ein weiteres Fahrzeug zum Stellplatz und verbreitete erst einmal etwas Unruhe, da das Paar das neue erstandene Fahrzeug erst einmal genau unter die Lupe nahm. 

 

15.07.23

 

Mit einem Frühstück im Freien mit einer Traumaussicht über die idylische Landschaft starteten wir den nächsten Tag.

 

Die ersten Meter unserer Fahrradtour konnten wir unsere E-Bikes den Berg hinunterrollen lassen.

In Hilzingen entdeckten wir ein Outdoorgeschäft, welches unser Interesse erweckte.

Schnell waren ein paar stark reduzierte Oberteile gekauft und die Fahrradtour konnte weitergehen.

Auf schönen Wegen radelten wir an der Rodolfzeller Aach entlang nach Radolfzell und  entspannten uns auf einer Liege am Bodensee.

 

Bevor wir zurückradelten setzten wir uns noch in einen Biergarten am See. Frisch gestärkt fuhren wir wieder zum Magdalenenhof zurück und kamen bei den letzten ansteigenden Metern doch etwas außer Puste.

 

 

 

 

 

Noch rechtzeitig zurück, konnten wir unser Abendessen genießen, bevor uns ein kleines Unwetter überraschte und wir den Abend in unserem Wohnmobil verbrachten.

16.07.23

Das Ziel nahe Singen hatten wir ausgewählt, da wir am Sonntag auf das Burgfest bei der Burg Hohentwiel wollten. Da wir für unser Wohnmobil noch einen Parkplatz nahe dem Fest suchten, konnten wir nicht so lange ausschlafen wie sonst.

 

 

Einen geeigneten Parkplatz war sehr schnell gefunden und nach nur ein paar Meter Fußmarsch erreichten wir auch schon den Shuttlebus, der uns in Richtung Burg brachte. Zuvor lösten wir jedoch noch untere Tickets, die auch für den Bustransfer gültig war.

 

Die letzten Meter bis zum Eingang mussten wir jedoch noch zu Fuß laufen, und waren dabei doch überrascht, dass noch einige Höhenmeter zu überwinden waren.

 

Den Tag über verbrachten wir auf dem weitläufigen Gelände der Burg. Über 70 Stunden an Programm wurde an diesem sonnigen Tag geboten und es fiel uns fast schon schwer, zu welcher der vielen Aktionen wir zuerst sollten. Das Programm war sehr breit gefächert und auch für Kinder wurde sehr viel geboten.

 

Die gastronomischen Schmankerl und Getränke gab es nur auf den unteren Ebenen.

 

 

Mit einem sehr schönen und kurzweiliges Programm beendeten wir das abwechslungsreiche Wochenende.

 

Stellplatz Roggenburg 04.07.-06.07.23

 

Trotz strömenden Regens fuhren wir zum bereits vorreservierten Stellplatz nach Roggenburg in der Nähe von Neu-Ulm. Diesen schön gelegenen Stellplatz hatten wir bereits 2 Wochen zuvor reserviert. Im Infohäuschen des Stellplatzes  bezahlten wir unser Parkticket, deckten wir uns mit Broschüren ein und testeten ein leckeres dunkles Bier, welches vom Stellplatzbetreiber, der Brauerei Biberach für 2,00 € angeboten wurde. 

 

05.07.23

Den nächsten Morgen starten wir ganz gemütlich in den Tag. Das Wetter zeigte sich noch etwas bedeckt. Trotzdem entschlossen wir uns zu einer größeren Fahrradtour und nahmen vorsorglich unsere Regenbekleidung mit. Unsere Tour führte uns zunächst zum Kloster Roggenburg in den Meditationsgarten, einem Efeu-Labyrinth mit 300 Efeu-Sorten.  Auch in den futuristischen Ausstellungspavillon des Walderlebniszentrums steckten wir unsere Nase, in dem eine Ausstellung zu Flora und Fauna unserer Wälder gezeigt wurde.

 

 

 

 

 

Da wir noch einige Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegen wollten, hielten wir uns in der Klosteranlage nicht sehr lange auf und radelten weiter zum Oberegger Stausee und zur Alten Mühle Beuren.

 

Als wir an Theodors Berg, einem sehr schönen Biergarten vorbeikamen, waren wir uns gleich einig  eine Pause einzulegen.

 

Wieder zurück am Stellplatz gesellten wir uns noch zu einem anderen Camper-Paar, welches auch noch auf dem Stellplatz war und hatten ein sehr nettes Gespräch und kosteten dabei wieder ein gekühltes Getränk aus der Brauerei Biberach.

06.07.23

 

In der Nacht hatte es angefangen zu regnen, der auch am Morgen noch andauerte. Wir warteten zuerst im Wohnmobil noch auf eine Regenpause und wollten eine kleine Runde drehen. Da sich das Wetter aber nicht besserte, entschlossen wir uns, mit dem Wohnmobil nochmals zu Theodors Berg zu fahren und einen der leckeren Kuchen zu essen, die wir am Vortag bereits gesehen hatten.

 

Nach der netten Kaffeerunde fuhren wir wieder nachhause.