Pfalz und Dahner Felsenland 29.09.-05.10.23

29.09.23

 

Zu einem gemeinsamen Wochenende trafen wir uns mit unseren Campingfreunden vom CFF-Friedrichshafen in Eschbach beim Winzer Bruno Wind. Die Gruppe war bereits einige Tage zuvor schon gemeinsam unterwegs. Für den Nachmittag hatten wir eine Weinprobe vereinbart, zu der wir noch rechtzeitig ankamen. Wir testeten uns durch allerlei Sorten und die Bestellliste wurde immer länger.

 

Den Abend verbrachten wir in gemütlicher Runde vor den  den Wohnmobilen. 

 

 

30.09.23

 

Ein gemeinsamer Besuch der Madenburg stand am nächsten Tag auf dem Plan. Einige der Gruppe wanderten zur Burg, einige wurden mit einem Taxi gefahren, wobei die restlichen Höhenmeter ebenfalls zu Fuß zurückgelegt werden musste. Wir benutzen unsere Fahrräder, um den Berg zu erklimmen.  Leider stellen wir fest, dass die Burg wegen eines Betriebsausflugs des Personals bereits kurz nach unserem Eintreffen geschlossen wurde und wir lediglich noch Getränke bekamen.  Nach einem kurzen Burgrundgang kehrten wir dann wieder zur Winzerei zurück.

Zu einem kleinen Umdruck traf sich die Gruppe am späteren Nachmittag, um anschließend gemeinsam zum Essen zu laufen. Dabei nutzen wir die Abkürzung durch die Verkaufsräume der Winzerei Wind. Bei der Weinstube Poth wurden uns allerlei Pfälzer Köstlichkeiten serviert.

Anschließend  traf sich die Gruppe wieder vor den Wohnmobilen  zu einem gemütlichen Abend.

01.10.23

Mit einem Teil der Gruppe der Campingfreunde Friedrichshafen fuhren wir weiter nach Dierbach zu einem Weinfest. Glücklicherweise fanden wir für alle 5 Fahrzeuge noch auf dem Stellplatz einen Platz. Gemeinsam besuchten wir das Weinfest und schlenderten durch die Gassen des beschaulichen Dorfes.  Beim Weinhaus Geiger fanden wir etwas verteilt noch Plätze, um ein Mittagessen einzunehmen. 

 

Den Nachmittag verbrachten wir dann gemeinsam vor den Wohnmobilen in gemütlicher Runde

 

Ein Teil der Gruppe entschloss sich am Abend nachmals zum Weinfest zu gehen und in einem netten Hinterhof fanden wir die nächste Möglichkeit bei Livemusik das Fest zu genießen. 

 

02.10.23

 

Den Folgetag starten wir ganz gemütlich wieder in netter Runde vor den Wohnmobilen und feierten den Geburtstag eines Clubmitgliedes mit leckerem Secco der Winzerei Wind.

 

Ein Teil der Gruppe machte eine kleine Fahrradtour nach Bad Bergzabern zur Metzgerei, ein Teil blieb an den Wohnmobilen zurück.

 

Wir entschlossen uns zu einer größeren Fahrradtour in Richtung Deutsches Weintor und nach Frankreich. Auch wir kamen zuerst in Bad Bergzabern vorbei. Beim Deutschen Weintor legten wir eine Pause ein und probierte den dortigen Wein. Weiter ging unsere Tour nach Wissembourg. 

 

Zu den interessantesten Gebäuden zählt das Salzhaus mit seinem ungewöhnlichen Dach. Es wurde zunächst als Krankenhaus genutzt, dann als Schlachthaus und anschließend als Salzlager. Im Speicher wurde lange Zeit Hopfen getrocknet.

 

Auf der Rückfahrt kamen wir noch in Steinfeld an der Höckerlinie, einer Panzersperre aus dem 2. Weltkrieg vorbei.

 

Da die Gruppe gemeinsam nochmals einen Gaststättenbesuch zum Abschluss der Tour machten wollte, mussten wir uns etwas beeilen, um rechtzeitig nach Dierbach zurückzukommen.

 

Beim Weinhaus Stadler hatten wir eine sehr nette Runde mit einer pfiffigen Bedienung, die ihr Geschäft verstand. Leckeres Essen und das eine um das andere Viertele wurde an den Tisch gebracht und sorgte so für gute Stimmung und einen geselligen Abend.  

 

03.10.23

 

Die  Gruppe machten sich nach dem Frühstück auf die Heimreise. Wir konnten jedoch noch ein paar Tage in der Pfalz berbleiben.

 

Da uns der Wein am Abend zuvor sehr gut geschmeckt hatte, kaufen wir vor unserer Abreise nochmals einen leckeren Weißherbst und fuhren anschließen weiter Hauenstein in die Schuhcity und anschließend nach Dahn ins Dahner Felsenland. Das Wetter hatte sich etwas verschlechtert und wir machten im Wohnmobil  auf dem Stellplatz Dahn erst einmal eine kleine Pause.

 

Anschließend unternahmen wir eine schöne Rundtour zum Ungeheuerfelden und legten auch noch beim Büffelfelsen einen Stopp ein. Über eine Leiter gelangt man ins Herz dieses mächtigen Felsens und hat einen herrlichen Blick auf die benachbarten „Lämmerfelsen“.

 

Gerade noch rechtzeitig erreichten wir das Wohnmobil, bevor der Regen begann. Ursprünglich wollten wir noch ins Badeparadies  zum Schwimmen gehen, konnten uns dann aber doch nicht mehr aufraffen nochmals das Wohnmobil zu verlassen.

 

 

04.10.23

 

Am nächsten Morgen wurden wir  mit blauem Himmel und strahlenden Sonnenschein begrüßt.

Mit unseren Fahrrädern unternahmen wir eine Tour zum vermutlich meist fotografiertesten Felsen der Pfalz, zum Teufelstisch.  Weiger ging es zur Burg Altdahn.  Leider stellten wir fest, dass diese immer mittwochs geschlossen war. So bleib uns nur der Blick von einem entfernten Aussichtspunkt aus auf die massive Burganlage.

 

 

 

 

05.10.23

 

Bevor wir wieder die Heimreise antraten, besuchten wir noch die Burg Trifels. 

 

Zwischen 1088 und 1330 war die Reichsburg Trifels unter den Staufern und Saliern eines der wichtigsten Zentren der Macht. Hier wurden immer wieder die Reichskleinodien wie Krone, Zepter und Reichsapfel aufbewahrt. Originalgetreue Nachbildungen können heute in der spektakulär inszenierten Schatzkammer bestaunt werden.  

 

Außerdem diente die Burg als Gefängnis für wichtige Persönlichkeiten. Ihr berühmtester Gefangener: der englische König Richard Löwenherz.

 

Da wir noch eine längere Heimreise vor uns hatten, genossen wir noch auf dem Besucherparkplatz einen leckeren Pfälzer Saumagen im Brötchen und wanderten zum etwas entfernteren Parkplatz zum Wohnmobil zurück.  Ca. 300 km Strecke lagen vor uns, die ohne größere Staus problemlos zurückgelegt werden konnte.

 

Am nächsten Tag stand für uns bereits die nächste kleine Auszeit an, da wir uns mit Freunden zu einem Hüttenwochenende auf der neu aufgebauten Kressbronner Hütte im Bregenzerwald verabredet hatten.  Beim Packen für die Hütten stellen wir fest, wie einfach es doch ist, mit dem Wohnmobil zu verreisen, da bereits alles als 2. Haushalt vorhanden war, während wir für die Hütte an alle möglichen Kleinteile denken mussten.