26.06.21-28.06.21 Eselsburger Tal

 

Wir hatten uns wieder einmal ein sehr schönes sonniges Wochenende ausgesucht, um unsere nächste kleine Auszeit zu starten. Nach der Arbeit starteten wir wie gewohnt in Richtung Schwäbische Alb. Wir hatten uns einen Stellplatz in Hürben, nahe der Charlottenhöhe ausgesucht. Von hier aus konnten wir am nächsten Tag bequem ins Eselsburger Tal starten.

 

In Herbrechtingen befindet sich eines der großartigtsen Flusstäler auf der sonst so wasserarmen Ostalb.

Das bekannteste Markmal des Eselsburger Tals ist zweifellos die Felsgruppe der " Steinernen Jungfrauen".

Sie besteht aus zwei schlanken Felsnadeln, um deren Entstehung sich eine mystische Sage rankt. 

 

Nachdem wir dieses Schöne Tal einmal durchgefahren sind, kehrten wir nochmals um um unsere Runddtour fortzusetzen. Wir wollten mit den Rädern durch das Lonetal und wieder zurück zum Stellplatz fahren.

Leider hatten wir mitten im Wald nach ca. 20 km einen Plattfuß am Fahrrad. Ausnahmsweise hatten wir keinen Ersatzschlauch und Werkzeug dabei. Also lag nun erst mal ein längerer Fußweg vor uns. 

Dank Komoot hatten wir einen Weg quer durch den Wald gefunden, der uns wieder zurückführte, und kamen  schließlich etwas erschöpft nach  dem Fußmarsch wieder am Wohnmobil an.  Den Abend genossen wir bei einem Glas Wein im Wohnmobil.

  

 

27.06.21

 

Der Fahrradplattfuß erforderte nun eine Planänderung. So fuhren wir am nächsten Morgen zum Leipheimer Moos. Es befindet sich zwischen Leipheim und der Landesgrenze südlich von Langenau. Das Gebiet ist etwa 2700 ha groß. Nahe einer Straußenfarm fanden wir noch einen Platz auf einem Wanderparkplatz, der sich der schnell füllte. Auf einem Rundweg, vorbei an schönen Wiesen, erreichten wir schließlich den Bohlenweg. Dieser war jedoch leider gesperrt, und wir mussten so die etwas größere Runde laufen.  Am Ende der Runde kamen wir wieder an der Straußenfarm raus. Neugierig kamen die großen Vogel angelaufen und reckten ihre Hälse durch den Zaun. Zu spät erfuhren wir, daß es für die Tour auch einen Audio-Guide gegeben hätte, der während der Wanderung wissenswertes zum Torfabbau und der Straußenfarm erzählt hätte.

 

Unsere Wochenendtour beendeten wir noch mit einem kurzen Besuch bei der Verwandtschaft, bevor es dann wieder nach Hause ging.