9.07.21-11.07.21 Oberschwaben Wurzacher Ried, Wolfegg

 

Nur eine kurze Anreise hatten wir für die  Wochenendtour, die uns nach Bad Wurzach führte. Auf einem Wanderparkplatz direkt am Wurzacher Ried fanden wir einen idyllischen Wanderparkplatz zum Übernachten. Am Abend drehten wir noch eine kleine runde durch den Kurpark. Aufgrund der vielen Mücken war dies aber eher etwas kürzer gehalten. 

10.07.21

 

Auf der App Komoot hatten wir uns bereits eine schöne Fahrradtour herausgesucht. Die führte uns an vielen kleine Seen wie den Metzisweilerweiher und den Rohrsee vorbei. Am Stockweiher legten wir eine kleine Rast ein und genossen unser mitgebrachtes Picknick.  

 

Wieder am Wohnmobil zurück machten wir eine Kaffeepause, bevor wir uns noch zu Fuß durch das Wurzacher Ried machten.

 

 

Es ist ein Relikt aus der Eiszeit und ein außergewöhnliches Naturerlebnis. Als größtes intaktes Hochmoorgebiet in Mitteleuropa wurde es mit dem Europa-Diplom, der höchsten Auszeichnung für herausragende Naturschutzgebiete von internationaler Bedeutung ausgezeichnet. Die geheimnisvolle Urlandschaft erlebten wir auf einer Erkundungstour auf dem Bohlenweg , auf der wir auf den Spuren der Wurzacher Torfstecher auf dem Torflehrpfad wandelten. 

Am Abend suchten wir und dann einen neuen Übernachtungsplatz, da wir auch wieder Strom für den Ladevorgang unserer eBikes benötigten.  Nur wenige Kilometer weiter fanden wir in Wolfegg einen schönen ruhigen Platz. 

 

Wie üblich unternahmen wir wieder einen Abendspaziergang durch den schönen Ort, und steuerten die Loretokapelle auf einer Anhöhe nahes des Stellplatzes an.  

11.07.21

 

Zwischen dunklen Wäldern und blühenden Wiesen gelegen, war Wolfegg für uns ein idealer Ausgangspunkt für unsere nächste Fahrradtour. Als Ziel hatten wir uns das Schloss in Aulendorf ausgesucht. Auf einer Parkbank genossen wir wieder unsere mitgebrachtes Essen und lauschen den Klängen des Musikvereins, der im Schlosshof ein kurzes Platzkonzert gab. Auf dem Rückweg hatten wir dann mehrmals das Problem, dass die Wege aufgrund des Starkregens der vorangegangenen Tagen überflutet waren, und wir mehrmals umdrehen mussten. Mit einigen Kilometern Umweg erreichten wir schließlich die schöne Stadt Bad Waldsee und genossen im Cafe Entenmoos einen leckeren Kuchen und eine große Tasse Kaffee. 

 

Frisch gestärkt ging es anschließend wieder stetig bergauf und mit der nächsten Gewitterfront im Nacken wieder zurück nach Wolfegg. 

 

Nach rund 100 km / in 2 Tagen auf dem Fahrrad  durch unsere schöne Heimat beendete wir auch diese keine Auszeit  wieder.